Montag, 2. November 2009

Zitate zu Freimaurerei und Jesuitismus

„Eine geschickte Verfügung in [der Bulle] Vox Clamantis übereignete die meisten Besitztümer der Templer an die Ritter des heiligen Johannes von Jerusalem [Johanniter, u.a. Vorläufer des Malteserordens], die nach König Philips Tod den Besitz antraten. In Deutschland und Österreich wurden die Templer zu ‚Rosenkreuzern’ und ‚Deutschordensrittern’ [OT, Ordo Teutonicus]. Die Deutschordensritter gewannen in Mainz an Stärke, Geburtsstätte von Gutenbergs Druckerpresse. Sechs Jahrhunderte später, als der ‚Deutsche Orden’, würden die Ritter die Keimzelle für die politische Unterstützung Adolf Hitlers in München und Wien abgeben.
Die Loge von Edinburgh würde zum Hauptquartier der Freimaurerei des Schottischen Ritus werden, die freimaurerische Historiker ‚amerikanische Freimaurerei’ nennen, weil allen außer fünf der Unterzeichner der Unabhängigkeitserklärung nachgesagt wird, dass sie deren Handwerk ausübten. In Spanien und Portugal wurden die Templer zu den ‚Illuminati’, bei denen Iñigo [Ignatius von Loyola, Begründer der Jesuiten] in Manresa die Mitgliedschaft aufnahm, und zu den ‚Rittern Christi’. Es war das rote Tatzenkreuz der Ritter Christi unter dem Kolumbus Besitz ergriff von dem, was er ‚las Indias’ nannte, für König Ferdinand V. von Spanien, Großvater von Iñigos verschwiegenem Patron, Karl I. und V., dem Heiligen Römischen Kaiser.
Schon im August 1523, wie ich im vorangegangenen Kapitel als Hypothese aufstellte, gehörte dieses unermessliche aber zersplitterte unterirdische Reich – das unsichtbare Wurzelwerk des römischen Katholizismus, das die Welt zusammenhält – Iñigo von Loyola. Seine spirituelle Dynastie, die bis zum heutigen Tage fortdauert, würde dieses System dazu benutzen, gottesfürchtige Männer, die das Papsttum hassten, dazu zu bringen, ohne es zu bemerken, genau so zu funktionieren wie es das Papsttum von ihnen wünschte.”

[...]

„Die Auswirkung der Inquisition war selbstverständlich, dass sie die findigeren der ‚Häretiker, Protestanten und Liberalen’, die der Folter oder der Exekution entkamen, in den Untergrund hasten ließ, oder in die expandierende Welt des Handels, oder in Regionen in denen protestantische Zivilbehörden die Inquisitoren in Schach hielten. In dem Verlangen nach einer weniger zudringlichen religiösen Erfahrung traten sie ansprechenden philosophischen Bruderschaften bei, in denen sie frei gegen den römischen Katholizismus reden konnten. Wegen dieses vorgeblichen Grundes operierten diese Bruderschaften oder Kulte oder Logen im Geheimen. In Wirklichkeit waren sie die Überbleibsel des Templer-Netzwerkes – Rosenkreuzer, Deutschordensritter, die zahlreichen und unterschiedlichen Riten der Freimaurerei. Wie die Templer und die Jesuiten stellten sie religiöse Hierarchien von strengstem Gehorsam dar. Sie unterschieden sich allerdings von den Jesuiten darin, dass ihre Pyramide in einer höchsten Autorität gipfelte, die kein Bruder mit Bestimmtheit identifizieren konnte. Der höchste Meister einer Loge empfing Befehle von einem ‚Unbekannten Vorgesetzten’, einem Vorgesetzten, dessen Willen dem Meister in seinem Bemühen die Ränge hinauf beigebracht wurde ohne Hinterfragen zu gehorchen. Was der Meister niemals begriff war, dass diese mysteriöse Persönlichkeit, wie wir später noch genauer untersuchen werden, in Wirklichkeit kein anderer als der Schwarze Papst war.”

[...]

„Die Freimaurerei war der natürliche, der vernünftige, der einzig intelligente Weg für die Römisch-Katholische Kirche, (a) den anhaltenden Affront des Protestantismus, (b) die Zunahme an Königen ‚göttlichen Anrechts’, die ihre eigenen von vatikanischer Kontrolle unabhängigen Landeskirchen anführten, und (c) die unglaubliche Explosion des internationalen Merkantilismus [Handelsgeistes] zu kontrollieren. [...] Der Jesuitengeneral ist das entkörperlichte Auge, das den fehlenden Schlussstein der Pyramide ersetzt, den Stein, den die Erbauer verwarfen. [...] Sowohl die Freimaurerei als auch die Gesellschaft Jesu sind (a) humanistische religiöse Orden, (b) verschwiegen, (c) brüderlich, (d) sozial pflichtbewusst und politisch aktiv – wie Aeneas, der vorbildgerechte Römer, nach dem größten Wohl für die größte Anzahl strebend. Beide Orden (e) halten Tradition, Vernunft und Erfahrung in gleichem wenn nicht gar größerem Ansehen als die Bibel, (f) gebrauchen sorgfältig strukturierte Programme der gnostischen Visualisierung, um eine stetig zunehmende Erkenntnis des Göttlichen zu erlangen, (g) billigen ‚der Zweck heiligt die Mittel’, und (h) verlangen absoluten Gehorsam, gewährleistet durch Blutschwur, einer Hierarchie von Obersten gegenüber, gipfelnd im Jesuitengeneral, dessen Anordnungen so weise auf den Empfänger zugeschnitten sind, dass sie befolgt werden als ob sie vom Empfänger selbst gewollt sind.”

Tupper Saussy: „Rulers Of Evil”, Seiten 40-41, 58-59, 120-121




„Mathew Ramsey, ein schottischer Gentleman und Schriftsteller auf diesem Gebiet, glaubte dass die Freimaurerei ihren Ursprung bei den Tempelrittern hatte.

Seit ihren Anfängen in Jerusalem im Jahre 1118 und dem Jahre 1314 war der Orden der Tempelritter zu einer mächtigen und vermögenden Organisation geworden. Sie kannten keine Loyalität gegenüber irgendeiner Macht oberhalb jener Kirche, deren anerkanntes Oberhaupt der Papst war.”

Anthony W. Ivins: „The Relationship of ‚Mormonism’ and Freemasonry”, 1934




Bonneville, Nicolas de.
Ein Historiker und Schriftsteller, geboren in Evreux, Frankreich, am 13. März 1760. Er war der Autor eines 1788 veröffentlichten Werkes betitelt Les Jesuites chassis de Maconnerie et leur poignard brise par les Macons, aufgeteilt in zwei Bände, deren erster den Untertitel La Maconnerie ecossaise comparee avec les trois professions et le Secret des Templiers de 14e Siecle trug, und der zweite Memete des quatre voeux de la Compagnie de S. Ignace, et des quatre grades de la Maconnerie de S. Jean...
Seine freimaurerische These war, dass die Jesuiten in die symbolischen Grade die Geschichte des Lebens und des Sterbens der Templer eingebracht hatten, und die Glaubenslehre der Vergeltung für das politische und religiöse Verbrechen ihrer Vernichtung; und dass sie vier der höheren Grade die vier Schwüre ihres Ordens [der Gesellschaft Jesu] aufgezwungen hatten.

Bode, Johann Joachim Christoph.
Geboren in Brunswick am 18. Januar 1730. Einer der angesehensten Freimaurer seiner Zeit. [...] im Jahre 1757 ließ er sich als Buchhändler in Hamburg nieder und wurde in den Freimaurerorden eingeführt. [...] Er leistete viele wertvolle Beiträge zur freimaurerischen Literatur; unter anderem übersetzte er aus dem gefeierten französischen Werk [Nicolas de] Bonnevilles, das den Titel Les Jesuites chasses de la Maconnerie et leur poignard brise par les Macons trug und das einen Vergleich der Schottischen Freimaurerei mit dem Templertum des vierzehnten Jahrhunderts enthält. Im Jahre 1790 trat er den Illuminaten bei und erlangte den höchsten Grad in deren zweiter Klasse, und beim Kongress von Wilhelmsbad [1782] vertrat er die Auffassungen von Weishaupt. Kein Mann seiner Tage war besser bewandert in der Geschichte der Freimaurerei oder besaß eine wertvollere oder umfangreichere Bibliothek; niemand war gewissenhafter bei der Vergrößerung seines Bestandes an freimaurerischem Wissen oder bemühter sich die seltensten Quellen des Lernens zu Nutze zu machen. Darum hielt er immer eine erhabene Position unter den freimaurerischen Gelehrten von Deutschland inne. Die These, die er über den Ursprung der Freimaurerei entworfen hatte [...], war dass der Orden von den Jesuiten im siebzehnten Jahrhundert als ein Instrument zur Wiedereinsetzung der römischen Kirche in England erdacht worden war, es für ihre eigenen Absichten unter dem Mantel des Templertums verbergend.

Albert G. Mackey, 33. Grad, amerikanischer, freimaurerischer Historiker: „Encyclopedia of Freemasonry”, 1917




„Auch jene Erkenntnis, von der ich schon geschrieben habe, daß in den obersten Etagen der höchsten Logen und Orden die Unterschiede von Konfessionen und politischen Ansichten verschwinden, wird von ihm bestätigt: ‚Mögen sich auf den unteren Ebenen Freimaurerei und Jesuitismus und damit der Katholizismus noch so sehr bekämpfen, in ihren obersten Spitzen stimmen beide überein, mag das noch so abwegig erscheinen.... Nunmehr trat Kardinal Wojtyla als Papst Johannes Paul II. sein Amt in Rom an. Er erhielt von der gesamten freimaurerischen Weltpresse überschwengliche begeisterte Zustimmung und hob mit Wirkung des 27.11.1983 (Beginn des Kirchenjahres und 1. Advent) die im Codex luris Canonici weltweit ausgesprochene Exkommunikation der Freimaurer auf.’ [Heinz Pfeifer: ‚Brüder des Schattens’, S. 234,236]”

Dieter Rüggeberg: „Geheimpolitik - Der Fahrplan zur Weltherrschaft”




„Es ist genau wie Freimaurerei. Die unteren [Grade] haben keine Ahnung, dass die Hoch-Shriner-Freimaurer für den Jesuitengeneral arbeiten. Sie denken, dass sie lediglich Werke tun und gute Leute seien. Aber das Fazit ist, dass die Hochgradfreimaurer der Herrschaft, auch, des Jesuitengenerals unterworfen sind, weil der Jesuitengeneral, mit Friedrich dem Großen, die Hochgrade, die letzten 8 Grade, der Freimaurerei des Schottischen Ritus geschrieben hat, [zur Zeit] als Friedrich sie beschützte, als sie 1773 vom Papst unterdrückt wurden.

So, da haben sie die Verbündung zwischen dem Jesuitenorden und dem mächtigsten Freimaurer den sie in der Zunft hatten, Friedrich des Großen, während ihrer Unterdrückung. Das ist ein unwiderlegbares Ergebnis. Und dann, wenn sie die Napoleonischen Kriege betrachten, die Französische Revolution und die Napoleonischen Kriege ausgeführt von der Freimaurerei, alles was Napoleon tat, und die Jakobiner, was immer sie taten, es nützte dem Jesuitenorden vollkommen.”

[Anm.: 1776, also 3 Jahre nach der Unterdrückung der Jesuiten vom Papst, erfolgte die Gründung der Bayerischen Illuminaten durch den ehemaligen (angeblich, offizielle Version) Jesuiten und Professor für kanonisches Kirchenrecht, Adam Weishaupt]

Interview mit Eric Jon Phelps im Spectrum-Magazin
http://www.whale.to/b/pope.html
http://www.govsux.com/black_pope.htm




B. Die Jesuiten-Freimaurer-Verbindung

„Die Freimaurer und die Jesuiten der unteren Ebenen haben lange geglaubt, dass Katholizismus (einschließlich des Jesuitenordens) und Freimaurerei sich einander entgegengesetzt sind. Nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein. Traurigerweise sind auf den höchsten Ebenen die Anführer des Jesuitenordens und die Anführer der Freimaurerei ‚Brüder’. Hier ist die Person an der höchsten Spitze der jesuitisch-freimaurerischen ‚Pyramide’ gemäß dem amerikanischen Historiker James Parton: ‚... wenn sie die Freimaurerei hoch verfolgen, durch alle ihre Orden, bis sie zu dem großen Freimaurerkopf der Welt an der höchsten Spitze kommen, werden sie herausfinden, dass das fürchterliche Individuum und der Anführer der Gesellschaft Jesu [d.h. der ‚Schwarze Papst’, der Oberste General des Jesuitenordens] ein und die selbe Person sind.” *

Autor John Daniel liefert in seinem exzellenten 412 Seiten starken Buch ‚The Grand Design Exposed’ überwältigende Beweise, dass der Jesuitenorden die Freimaurerei vor mehr als einem Jahrhundert übernommen hat. **”

Darryl Eberhart: „Tackling The Tough Topics”-Newsletter Ausgabe #66, 25. April 2005, „The New Pope – Benedict XVI”



* James Parton, Amerikanischer Historiker, „The Life of Horace Greeley”, 1855

**: „Die Wahrheit ist, dass die Jesuiten von Rom die Freimaurerei zu ihrem prächtigsten und effektivsten Werkzeug perfektioniert haben, ihren Absichten unter den Protestanten dienend.”

John Daniel: „The Grand Design Exposed”, Seite 302




„Es ist ebenfalls merkwürdig, dass die meisten der Gremien, wie der alte und akzeptierte schottische Ritus, der Ritus von Avignon, der Orden des Tempels, Fessior's Ritus, der großartige Rat der Kaiser vom Osten und Westen, Souvereign Prince Masons usw., usw., beinahe alle die Sprösslinge von Ignatius Loyola sind. Der Baron Hundt, Chevalier Ramsey, Tschoudi, Zinnendorf und zahlreiche andere, welche die Stufen in den Riten gründeten, arbeiteten unter der Anweisung des Generals der Jesuiten. Das Nest, in dem diese hohen Grade ausgebrütet wurden, und kein Freimaurerritus ist von ihrem Einfluß mehr oder weniger frei, war, die jesuitische Hochschule von Clermont in Paris.”

Brief des Freimaurers/Theosophen Charles_Sotheran an den New York Press Club, 11. Januar 1877
http://forum.infokrieg.tv/viewtopic.php?t=4





„Die Jesuiten schrieben 1754 die ersten 25 Riten der Schottischen Freimaurerei in der Hochschule von Clermont, Paris”

„Chevalier de Bonneville formte 1754 ein Kapitel von fünfundzwanzig Graden der sogenannten Hochgrade an der Jesuiten-Hochschule von Clermont, Paris. Die Anhänger des Hauses der Stuarts, die überwiegend Schotten waren, hatten die Hochschule von Clermont zu ihrem Asyl gemacht. Mit einem dieser Grade als ‚Schottischer Meister’, gab die neue, 1801 in Charleston, South Carolina, gegründete Körperschaft diesen Graden den Namen ‚Schottischer Ritus’, welcher seit dieser Zeit den Ritus in der ganzen Welt charakterisiert hat.”

William Peterson: „Ask Me Another, Brother”




„Da gibt es eine beträchtliche Analogie zwischen freimaurerischen und jesuitischen Graden; und die Jesuiten treten ebenso den Schuh herunter und entblößen das Knie, weil Ignatius von Loyola sich auf diese Weise in Rom präsentierte und um die Bestätigung seines Ordens bat.”

Heckethorn, 1900, englischer Historiker: „Secret Societies of all Ages and Countries”




„Diese innere und unsichtbare Freimaurerei ist international in ihrem Ausmaß, und es ist innerhalb des Inneren Kreises wo die Jesuiten sich verborgen halten, wirken, und jene Vorhaben planen, die ihren Absichten dienen.”

„Ohne Ausnahme war jeder Hauptakteur der Französischen Revolution [1789-1799] entweder jesuitisch ausgebildet, ein katholischer Prälat oder ein Mitglied des Illuminatenordens, wo sie innerhalb des Jakobiner-Klubs zusammenkommen würden, um sich zu verschwören und das ‚Große Werk’ auszuführen – welches im offenen System der Jakobiner ein Spiegelbild des kompletten verborgenen Systems der Illuminaten war – und im Hintergrund der Illuminaten befanden sich die verborgenen jesuitischen ‚Meister’.”

„Die Wahrheit ist, dass die Jesuiten von Rom die Freimaurerei zu ihrem überaus prächtigen und effektiven Werkzeug perfektioniert haben, ihre Absichten inmitten der Protestanten vollbringend”.

John Daniel: „The Grand Design Exposed”, Seiten 170, 212-213, 302




„Die Freimaurerei ist ein weiterer Ableger der Babylonischen Mysterien, der unter verschiedenen Namen seit der Zeit des Niedergangs der offenen heidnischen Anbetung im 5. Jahrhundert überlebt hat. [...] Die Freimaurerei ist dermaßen reif für die Manipulation durch die Jesuiten und die Kirche Roms, dass sie für die Absichten Roms gebraucht werden mag wie jede protestantische Glaubensgemeinschaft. [...] In Großbritannien und den USA erscheint die Freimaurerei als eine ‚christliche’ Organisation. Allerdings ist dies eine höchst gefährliche Täuschung, denn der wahre Gott der Freimaurerei ist Luzifer, welcher Satan ist, der als ein Engel des Lichts erscheint. [...] Sowohl die Freimaurerei als auch die Kirche Roms [in ihren höchsten Ebenen] beten den selben Gott an [...] Freimaurerische Zeremonien leugnen implizit die Hinlänglichkeit der Bibel. [...] [Die Freimaurerei] ist besonders stark in vielen baptistischen Kirchen in den USA vertreten. [...] Jene in den unteren Stufen der Freimaurerei wissen nichts über die höheren und noch verschwiegeneren Grade.”

I. A. Sadler: „Mystery, Babylon the Great”, 2003; Seiten 175-181




„...die Jesuiten waren getrieben, mit den zwei anderen internationalen Bruderschaften bei der Vernichtung des Spanischen Weltreiches zu kooperieren, den Freimaurern und den Juden [Rothschilds Illuminati]”

Salvador de Madariaga, spanischer Staatsmann: „The Jesuits”, 1820




„So stehen sich in den späteren Jahrhunderten gegenüber Jesuitismus (Augustinismus) und Freimaurerei (Manichäismus). Das sind die Kinder der alten Geistesströmungen. Daher haben Sie sowohl im Jesuitismus wie im Freimaurertum eine Fortsetzung derselben Zeremonien bei den Einweihungen wie in den alten Strömungen. Die Einweihung der Kirche im Jesuitismus hat die vier Grade: coadjutores temporales, scholares, coadjutores spirituales, professi. Die Grade der Einweihung in der eigentlichen okkulten Freimaurerei sind ähnlich. Sie laufen einander parallel, verfolgen aber ganz verschiedene Richtungen.”

Rudolf Steiner: „Die Tempellegende und die Goldene Legende”, 1904




„Es ist ein seltsames Phänomen in der Geschichte der römischen Kirche, [dass] jedes Mal, wenn es dort eine Krise von außerordentlichem Ausmaß gibt, neue freimaurerische Orden hervorgerufen werden, und das ist die Weise, wie die Jesuiten entstanden sind.”

Malachi Martin: „The Keys of this Blood”, p.472




„Je höher ich im Jesuitenorden aufstieg, desto mehr Korruption entdeckte ich in der Institution. Einmal wurde ich von hochrangigen Jesuiten [einschließlich des Obersten General Pedro Arrupe] nach Nordspanien zu einer geheimen schwarzen Messe eingeladen. Als ich kniend den Ring eines hohen Würdenträgers küssen wollte, entdeckte ich ein Symbol auf dem Ring, das mich erschaudern ließ. Es war ein Freimaurersymbol (Winkel und Zirkel)! Dabei waren wir doch angewiesen worden, so etwas zu hassen und zu bekämpfen! ... Und dann fand ich noch heraus, dass der Schwarze Papst - der Jesuitengeneral, der hinter den Kulissen im Vatikan regiert - sowohl ebenfalls Freimaurer, als auch Mitglied der kommunistischen Partei Spaniens war.”

Alberto Rivera, spanischer Ex-Jesuit: „Die Paten”, 1979